Die wesentlichen Unterschiede eines Passivhauses liegen in der stärkeren Dämmung, den durchdachten Details, der leckfreien und geschlossenen Hülle, der ganz besonderen Fenster und der genialen Komfortlüftung
"Lass uns mal an die frische Luft gehen" sagen wir oft und bringen damit unbewusst zum Ausdruck, dass die Luft in dem Raum, in dem wir uns gerade aufhalten wohl "nicht ganz frisch" ist. Im Passivhaus treibt ein sparsamer 20 Watt Ventilator die frische Luft ins Haus, ein zweiter holt die verbrauchte Luft wieder ab. Sie haben so immer frische reine Luft und angenehmes Klima. Die für das Passivhaus entwickelte Komfortlüftung kann aber noch viel mehr. Die vom Spezialisten maßgeschneiderte Anlage ist neben dem Fenster die einzige verbleibende Heizung. Der einfache wie geniale Wärmetauscher innerhalb der Anlage schafft es auch bis zu neunzig Prozent der Wärme, die normalerweise über gekippte oder offene Fenster entweicht, auf die von außen kommende Frischluft zu packen.
„Kaum jemand ist sich bewusst, dass in einem durchschnittlichen Gebäude innerhalb von 40 Jahren so viel für Heizkosten aufgewendet wird, wie die gesamten Errichtungskosten betragen haben. Dabei würden vergleichsweise bei einem Passivhaus die gesamten „Heizkosten“ innerhalb von 40 Jahren lediglich so viel wie die Planungskosten, also ein Fünfzehntel, ausmachen“, rechnet Günter Lang, Geschäftsführer der IG Passivhaus Österreich, die Energievergeudung vor.
Weitere hilfreiche Informationen finden Sie auf den Seiten des Passivhaus Instituts: www.passiv.de - Gerne informieren wir Sie auch persönlich.